Das Team vom Hope & Life Cameroun Medical Center

Seit Eröffnung des Medical Center vor etwas mehr als einem Jahr ist viel passiert. An dieser Stelle möchten wir einmal das gesamte Team zu Wort kommen lassen:

Team Hope & Life Cameroon

Warum bist du Hope & Life in Kamerun (HaL) beigetreten?

Alphonse: Nach dem Studium habe ich erst zwei Jahre im privaten Sektor gearbeitet. Ich wollte aber schon immer für eine grössere Organisation tätig sein und als ich von HaL und ihrer noblen Vision hörte, habe ich die Chance ergriffen und mich beworben.
Virginie: Früher arbeitete ich mit einer Organisation zusammen, die sich um die Gesundheitsversorgung von Gefangenen und anderen unterprivilegierten Menschen kümmerte. Ich entwickelte dort eine Leidenschaft für diese Art von Arbeit. Leider konnte ich aber wegen der Krise im Nord – und Südwesten Kameruns nicht weiter dort arbeiten. Als ich vom HaL Medical Center hörte und deren Vision, die Versorgung der bedürftigen Menschen zu gewährleisten und zu verbessern, war ich hingerissen. Ich sah darin eine Möglichkeit, meine Leidenschaft zu fördern. Also bewarb ich mich und wurde eingestellt.
Colette: Aufgrund der Vision; Gleichheit der Patienten, Verbesserung und Nachhaltigkeit der Gesundheitsdienste in Kamerun.

Was hat sich seit Eröffnung des Medical Center verändert?

Alphonse: Seitens Infrastruktur; Malerarbeiten, Installation der Sicherheitstore und Metallgeländer, Verlegen von Bodenfliesen, Verbesserung der Stromversorgung.
Seitens Gesundheitsservices; Einrichtung einer Schwangerschaftsberatung, Durchführung von Ultraschalluntersuchungen, Einrichtung einer Physiotherapie und Sportraum. Die Patientenanzahl hat sich ebenfalls erhöht.

Was ist deine Motivation, für das Medical Center Hope & Life zu arbeiten?

Alphonse: Mich motiviert die kontinuierliche Wertschätzung, die ich von der Bevölkerung erhalte. Ob Patienten, die in einem besseren Zustand das Medical Center verlassen oder gesunde Menschen, die durch unsere Gesundheitstipps auch gesund bleiben. Mich inspiriert es, dass ländliche Gemeinde Zugang zu einer Gesundheitsversorgung haben, die mit jener der städtischen Gebiete vergleichbar ist.
Virginie: Ich möchte mich für meine Patienten und deren Familien einsetzen, damit sie ein gesundes Leben führen können. Ich habe grosse Freude daran, Menschen zu betreuen.
Colette: Ich kümmere mich gerne um kranke Menschen. Das Wichtigste ist, Leben zu retten und Freude auf das Gesicht des Patienten zu zaubern.

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Nicole

1 Kommentar

  1. Veröffentlicht von Ursina Sprenger am 9. April 2021 um 11:12

    Super, danke für das Interview!

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